So 26. Juni 2022
APC Sommer Festival 2023: Aban Ensemble
Perkussion, Tar- und Oudspiel, Gesang
- Uhrzeit: 20 Uhr
- Ort:
- bei schönem Wetter: Gallorömischer Tempelbezirk (open air), Archäologischer Park Cambodunum, Cambodunumweg 3, 87437 Kempten (Allgäu)
- bei schlechtem oder kühlem Wetter: Kleine Thermen (Halle, die leicht temperiert werden kann), APC, Merktstraße 1
- Tickets: VVK und Abendkasse: 18 €
(c) Aban Ensemble zur Verfügung gestellt von klecks e.V.
Besetzung
- Kimia Bani: Rahmentrommel, Percussion
- Mitra Behpoori: Tar, Oud
- Farinaaz: Gesang
Über das Aban Ensemble
Neben Stücken aus dem traditionellen Dastgah-Repertoire der persischen Musik stehen auf ihrem Programm auch eigene Kompositionen und Improvisationen.
Mitra Behpoori
Mitra Behpoori, aus dem Iran stammende Tar-und Oudspielerin, Komponistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am UNESCO Lehrstuhl für Transcultural Music Studies (Weimar/Jena). Sie ist u.a. Mitglied des Expertenkomitees für Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO-Kommission. Seit Anfang ihrer Tätigkeit an der HfM Weimar ist sie Projektkoordinatorin in AMRC „Afghanistan Research Center“ in Deutschland und konzipiert und moderiert Konzertformate mit den AkteurInnen der traditionellen und Volksmusik Afghanistans. Ihre musikalische Karriere hat Mitra Behpoori 2014 in Deutschland zuerst mit Duo Delgosha in verschiedenen Formaten und Genres von traditioneller persischer Musik bis zur interdisziplinären/künstlerischen Projekten, zeitgenössischen/elektroakustischen Musik und Filmmusik fortgesetzt. Ihre Leidenschaft für die Vermittlung der Musik aus ihrer Heimat führte sie und den Komponisten bzw. Tonmeister Max-Lukas Hundelshausen 2018 für den deutsch-persischen Showact „Tare Man – Meine Tar“ zur Preisträgerin beim Wettbewerb Musikvermittlung der Hochschule für Musik Detmold. Behpoori hat sich intensiv mit der materiellen und der immateriellen Aspekte ihres Instruments (Tar) auseinandergesetzt. Darüber publizierte sie zwei Aufsätze auf deutsch (2018 & 2022) und sprach und spielte als Duo (Tar und World Percussion) auch im Symposium „Sketches of Iran“, welches im Rahmen des Rudolstadt Festivals 2019 stattfand.
Kimia Bani
Die Percussionistin Kimia Bani wurde 1985 in Teheran/Iran geboren und lebt seit 2018 in Deutschland. Sie hat einen Bachelor in Theater, Drama und darstellender Kunst. Außerdem studierte sie "Lehrerin für Weltmusik" und "Theoretische Komposition". Derzeit studiert sie einen Masterstudium "Weltmusik-kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung". Sie ist seit mehr als 15 Jahren professionelle persische Perkussionistin und Musiklehrerin.
Als Musikerin versucht sie immer, viele Aktivitäten zu unternehmen, um die Frauenmusikszene zu unterstützen und ihr Wissen über internationale Musik zu erweitern, indem sie mit verschiedenen Musikgruppen in Deutschland zusammenarbeitet. Darunter Bands aus Ost und West, Frauen- und Feministenbands und Bands von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten. Als unabhängige Musikerin arbeitet sie auch bei Film- und Fernsehprojekten als Komponistin und Produzentin von Musik mit. Sie konnte erfolgreich das Stipendium der "TamburiMundi Framedrum Academy" erhalten und ist außerdem Gewinnerin des "TamburiMundi Framedrum Award 2021".
Farinaaz
1992 wurde eine Kreatur namens Mensch und ein Mensch namens Farinaaz und ein Farinaaz der Kunst geboren, um seine Mission zu erfüllen, nämlich „Liebe durch Musik, besonders Gesang zu übermitteln“. Aus diesem Grund studierte sie (Bachelor ),,europäischen klassischen Gesang“ im Iran und wanderte aufgrund politischer Probleme nach Deutschland aus, um ihr Studium fortzusetzen und setzte ihr Studium im Bereich der (Master ) ,, Musikwelt„ fort. Die Instrumente, die sie spielt, sind Piano, Gitarre und Derzeit lernt sie Jazzgesang und Hangdrum. Die ihrem Interesse an Fusion und neuen Songs entsprechend ihre selbst komponierten Fusion-Songs und Videos auf der Website www.Farinaaz.com zur Verfügung sind.
Eine ihrer Auszeichnungen war der Gewinn des ersten Platzes im Land (Iran) im Bereich Frauenlieder Und ihr Workshops sind „Singen aus einer anderen Perspektive“